
Neuigkeiten......... aus Barnsley
15/12/22
Frohe Festtage an alle!
10/11/22
Anfänglicher Jugendaustausch – Aufruf an die Öffentlichkeit
Hinten: Karin Brentnall - Co-Chair – Dorothy Hayward – Linda Stott – Mayor Sarah Tattersall - Alan Brentnall – Co-Chair
Vorn: Valerie Barker – Margaret Tattersall – Consort Ethan Tattersall
Die Partnerstädte Barnsley und Schwäbisch Gmünd feiern in diesem Jahr das 50-jährige Jubiläum der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde(wegen Covid um ein Jahr verschoben).
Während der Feierlichkeiten in den beiden Städten wurde bekannt, dass Mayor Sarah Tattersall bereits in den frühen 80er Jahren als Kind im Rahmen eines Jugendaustauschs in Schwäbisch Gmünd war, begleitet von ihrer Mutter Margaret.
Auch zwei weitere Mitglieder der Barnsley Schwäbisch Gmünd Society, Dorothy Hayward und Linda Stott, nahmen damals am selben Austausch teil, Linda als Jugendliche und Dorothy mit ihren beiden Kindern.
Unser langjähriges Mitglied Valerie Barker war in ihrer Position beim Barnsleyer Jugendamt für die anfänglichen Jugendaustausche verantwortlich und folgte der Einladung von Mayor Sarah Tattersall zu einem Treffen aller damals Beteiligten nur zu gern. Sie hat über all die Jahre den Kontakt zu Margaret Tattersall aufrechterhalten.
Linda Stott fand in ihren Unterlagen sogar das Programm für den Austauschbesuch sowie Fotos und andere Andenken, die viele schöne Erinnerungen wieder aufleben ließen.
Das Programm für den Jugendaustausch und einige der Spielzeuge, die Mayor Sarah Tattersall von ihrem Besuch aus Gmünd mitbrachte
Ein Highlight waren die kleinen Spielzeugfiguren, die Mayor Sarah während des Aufenthalts geschenkt bekam, darunter ein in Gmünd hergestellter Schlumpf.
Das Gmünder Unternehmen Schleich wurde durch die Produktion der Schlümpfe weltbekannt.
Es muss noch zahlreiche andere Personen in Barnsley geben, die damals an den alljährlichen Austauschbesuchen teilgenommen haben – wir würden gern von Ihnen hören!
Kontakt für die Barnsley Schwäbisch Gmünd Society:
Email: bsgtts@gmail.com
Tel: Secretary: Phil Coppard (44) 1709 812187
18/07/22
Twin Towns mark 50th Anniversary - Barnsley chronicle 15.07.2022
20 Mitglieder der Barnsley Schwäbisch Gmünd Society reisten letzte Woche nach Deutschland, um das Jubiläum zum 50-jährigen Bestehen der Städtepartnerpartnerschaft zu feiern.
Im Rahmen eines internationalen Festivals waren Mitglieder des Vereins sowie Sport- und Musikgruppen aus den anderen Partnerstädten zu Besuch in Schwäbisch Gmünd.
Barnsley wurde durch die Gospel-Sängerin Janine Dyer und das Rock- und Blues-Trio Besar vertreten.
Verantwortliche und Spieler von Worsbrough Bridge AFC nahmen im Rahmen einer vor kurzem gegründeten Partnerschaft mit dem Gmünder Club FC Normannia ebenfalls teil und die beiden Vereine trafen sich zum ersten Mal auf dem Rasen.
Dazu Alan Brentnall, Co-Vorsitzender des Barnsleyer Partnerstadtvereins: "Die Fußballpartnerschaft ist ein großartiges Beispiel dafür, worum es bei Städtepartnerschaften wirklich geht: Menschen aus beiden Städten kommen zusammen, Gruppen lernen sich gegenseitig kennen lernen und schließen Freundschaften."
"Programm für die Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag"
Unser Programm für die Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag der offiziellen Unterzeichnung der Partnerstadturkunde zwischen Barnsley und Schwäbisch Gmünd,
die vom 27. bis 29. Mai 2022 in Barnsley stattfinden (wegen Covid um ein Jahr verschoben).
Wir freuen uns schon darauf, unsere Gäste aus Schwäbisch Gmünd in Barnsley begrüßen zu dürfen!
"Städtepartnerschaftsvereine in Gmünd und Barnsley verurteilen Angriffe auf Ukraine"
Die Barnsley Schwäbisch Gmünd Twin Town Society schließt sich der nachstehenden öffentlichen Erklärung unserer Freunde in Gmünd voll und ganz an.
Wir erklären uns solidarisch mit der Verurteilung des Angriffs durch Russland und setzen uns für die Grundsätze der Städtepartnerschaft ein, Freundschaften durch persönliche Beziehungen im Streben nach Weltfrieden zu fördern.
„Der Verein Städtepartnerschaft Schwäbisch Gmünd e.V. zeigt sich fassungslos angesichts Russlands beispiellosen Bruchs mit Diplomatie, Recht und Humanität auf der Fläche des souveränen Staates Ukraine.
Photo by Oleg Petrasiuk
Städtepartnerschaft, weltweit, ist ein Ergebnis der Aussöhnung nach den Schrecken des Zweiten Weltkrieges und erachtet Weltfrieden, gestärkt durch persönliche Beziehungen, als „unabdingbare Bedingung in einer wissenschaftlich-technischen Welt“ (C. F. Weizsäcker, 1964).
Der Angriff auf die Ukraine trifft auch die Menschen in Gorlovka (Horliwka), im ukrainischen Donbass. Die 300.000 Menschen-Stadt ist seit 1987 städtepartnerschaftlich mit der Gmünder Partnerstadt Barnsley verbunden.“
Phil Coppard, ehemaliger Chief Executive Barnsleys, berichtet gegenüber dem Gmünder Verein von einer „tragedy on a tragedy“ in diesen Stunden. Mehrere der städtepartnerschaftlichen Akteure Gorlovkas seien seit 2014 verhaftet, getötet oder zur Flucht gezwungen worden, womit die erste „tragedy“ vor acht Jahren begann.
Die Städtepartnerschaftsvereine verurteilen diese Ereignisse auf das Schärfste und bekunden ihre Solidarität mit den leidenden Menschen, unabhängig von ihrer Sprache oder Nation.
"Festive Greetings aus Barnsley"
Die Vorstandsmitglieder des Partnerschaftsvereins Barnsley - Schwäbisch Gmünd senden unseren Freunden und der gesamten Bevölkerung von Gmünd alles Gute für die Weihnachtsfeiertage. Wir wünschen Ihnen allen ein glückliches und gesundes Neues Jahr und hoffen, dass wir den 50. Jahrestag der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde im Jahr 2022 gemeinsam feiern können!
24/09/21"Schwerpunkt Jugend … in Barnsley!"
Potenzial ist bei jungen Leuten immer vorhanden, aber hier geht es um Chancen. Manche junge Leute können ihre Chancen voll und ganz ausschöpfen, viele andere aber nicht!
BARNSLEY YOUTH ZONE – DIE ERSTE EINRICHTUNG IHRER ART IN YORKSHIRE
In dieser Woche wurde die Genehmigung für eine hochmoderne „Youth Zone“ mit Musikraum, Fitness- und Tanzstudio erteilt, finanziert vom Barnsley Council und einem der größten Arbeitgeber der Stadt.
Die Einrichtung soll ganz in der Nähe des Zentrums entstehen, zwischen Schwäbisch Gmünd Way, Harborough Hill Road und Mottram Street, und die Kosten werden sich auf mehr als 9 Millionen britische Pfund belaufen.
Der Mitgliedsbeitrag ist auf nur 5 Pfund pro Jahr angesetzt.
Nach Fertigstellung des unweit gelegenen „Glass Works“-Projekts später in diesem Jahr ist dieses Projekt mit dem Spitznamen „Eastern Gateway“ das nächste große Bauvorhaben der Stadt Barnsley. Es wird gemeinsam mit dem Online-Modehändler ASOS finanziert, der von seinem Hauptsitz in Barnsley aus etwa 3000 Mitarbeiter beschäftigt.
Das Jugendzentrum soll eine große Mehrfachsporthalle, einen 3G-Allwetterplatz,
Fitness-, Box - und Kampfsportstudios sowie einen Musikraum mit Aufnahmestudio umfassen.
Außerdem werden Bereiche für Kunst- und Bastelaktivitäten, eine Kletterwand, ein Tanzstudio, ein Raum zur Sinnesanregung und eine Lehrküche angeboten.
Durch diese Maßnahme werden 70 Voll- und Teilzeitstellen geschaffen und bis zu 100 freiwillige Helfer beschäftigt.
Organisator des Projekts ist das Unternehmen , das bereits erfolgreich eine Reihe von Jugendzentren im ganzen Land betreibt. Die Verwaltung übernimmt die neu geschaffene gemeinnützige Gruppe „Barnsley Youth Zone Charity“.
Dazu Kathryn Morley, Geschäftsführerin bei OnSide: "Unser Ziel ist es, allen jungen Leuten eine Chance zu geben, das Beste aus sich herauszuholen. Die Möglichkeit, sich für etwas zu begeistern und ihr Leben sinnvoll zu gestalten. Beim Bau der ersten OnSide Youth Zone in Yorkshire werden wir von der Stadt Barnsley und von ASOS als unserem ersten Unternehmenspartner unterstützt. Der Kreis unserer Partner erweitert sich fortlaufend. Wir alle glauben, dass es für unsere Gesellschaft wichtig ist, wie wir mit der nächsten Generation umgehen. Youth Zones sind eine Inspiration für junge Leute. Sie bieten ihnen neue Chancen und Perspektiven, wecken Ambitionen und sorgen für besseres physisches und psychisches Wohlergehen. Der hohe Einsatz und die Zukunftsvision dieser Zentren wird der Jugend von Barnsley über viele Jahre hinweg zugute kommen."
01/06/21"Einhorn „Sigmund“ als Zeichen für 50-jährige Partnerschaft Barnsley – Schwäbisch Gmünd"
Zum Einstieg in das 50-jährige Jubiläum der offiziellen Unterzeichnung der Partnerstadturkunde zwischen Barnsley und Schwäbisch Gmünd heißen wir "Sigmund" in Barnsley willkommen, ein riesiges Einhorn aus Weidenruten, das Symbol der Stadt Schwäbisch Gmünd.
Die Pläne für die Feierlichkeiten mussten leider aufgrund der Pandemie und der damit verbundenen Reisebeschränkungen vorerst auf Eis gelegt werden, wir hoffen aber sehr, dieses wichtige Jubiläum 2022 in beiden Städten gebührend zu feiern. Trotzdem freuen sich Caroline Makinson, Mayor von Barnsley, Council Leader Steve Houghton und Ratsmitglied Steve Green gemeinsam mit Mitgliedern der Barnsley Schwäbisch Gmünd Society, Secretary Phil Coppard, Honorary President Keith Jowett and Vice Chairman Peter Saxton darüber, mit „Sigmund“ bereits in diesem Jahr ein Zeichen zu setzen. Das Einhorn ist Teil der Installation „Fantastical Beasts“ im Stadtzentrum von Barnsley.
Unser Verein wurde gebeten, dem Einhorn einen Namen zu geben, und der Name „Sigmund“ wurde einstimmig beschlossen.
SiGMUND – Si – GMUND (See GMUND)
Ein alter deutscher Jungenname
Bedeutung im Deutschen: Sigu –siegreich und munt(d) -
Beschützer
Siegreich – unsere Partnerschaft ist stolze 50 Jahre alt ...
Beschützer – die Absicht, unsere Beziehung auch über die nächsten 50 Jahre zu beschützen (erneuern) und zu fördern ...
Das Einhorn ist ein Symbol für Harmonie und Freundschaft, ein Zeichen für Optimismus und Hoffnung.
Es ist bereits seit dem 13. Jahrhundert das Wappentier von Schwäbisch Gmünd.
Laut einer mittelalterlichen Legende können Einhörner nur von Jungfrauen gesehen werden, daher müssen wir uns auf junge Leute konzentrieren, um dieses Fabeltier aufzuspüren!
Dazu Cllr Makinson, Mayor von Barnsley: „Wir freuen uns sehr, die langjährige Partnerschaft zwischen Barnsley und Schwäbisch Gmünd auf diese besondere Weise zu feiern. Ich bin davon überzeugt, dass die enge Beziehung zu Schwäbisch Gmünd auch noch weitere 50 Jahre lang bestehen wird.“
„Es ist wirklich schade, dass das Jubiläum in diesem Jahr nicht auf gebührende Weise begangen werden kann. Die Geschichte dieser Städtepartnerschaft ist bemerkenswert, und es besteht sogar noch eine direkte Verbindung zu den Anfängen, da unser Ratsmitglied Cllr Steve Green ein angeheirateter Verwandter von Gründervater Arthur Williams ist.“
Das Einhorn „Sigmund“ wurde im Rahmen der Installation „Twisted: Barnsley’s Fantastical Beasts“ aufgestellt, eine Reihe riesiger Kreaturen aus Weidenruten, die vom 29. Mai bis zum 13. Juni an verschiedenen Orten in der Barnsleyer Innenstadt zu sehen sind. Die Installation verspricht Spaß und Zeitvertreib für Jung und Alt und wurde von sechs bekannten Künstlern aus Yorkshire und Nordengland geschaffen.