Neuigkeiten......... aus Barnsley
21/05/24
"100 Jahre Radsport führt zu Partnerschaften in der Partnerstadt"
Nach der erfolgreichen Partnerschaft zwischen den Amateur-Fußballvereinen Worsbrough AFC aus Barnsley und Normannia FC und FC Bargau aus Gmünd freuen wir uns, dass sich im Rahmen der Hundertjahrfeier des Barnsleyer Radsportvereins „Barnsley Road Club“ jetzt eine „neue“ Partnerschaft anbahnt, mit dem Ziel, dass sich die Menschen in den beiden Partnerstädten Barnsley und Schwäbisch Gmünd näher kennenlernen und Freundschaften schließen.
Der Barnsley Road Club (BRC) setzt sich bereits seit 100 Jahren für den Radsport in Barnsley ein. Der Verein ist integrativ und bietet eine Radsport-Community für Kinder, Frauen und Männer auf unterschiedlichen Ebenen.
Im Mittelpunkt der Vereinsaktivitäten stehen traditionelle Straßenfahrten, aber auch Cyclocross, Bahnradrennen, Zeitfahren und wöchentliche Schotterfahrten sind im Angebot. Ausgangspunkt für die regelmäßigen Sonntagsausfahrten des Clubs ist immer der PALS-Platz am Brunnen neben dem Rathaus von Barnsley.
Vor 100 Jahren tat sich eine kleine Gruppe von Radfahrern zusammen und gründete den Barnsley Road Club. Die erste Fahrt im März 1924 ging nach Goole in Humberside. Im Lauf der Jahre haben die Mitglieder an zahlreichen Zeitfahrten, Bergrennen und Straßenrennen teilgenommen und der BRC ist heute der älteste und größte Radsportverein in Barnsley.
Anlässlich des 100-jährigen Clubjubiläums fand bereits eine gemeinsame Tour nach Goole statt, sozusagen auf den (Rad)-Spuren der Vereinsgründer.
Als einer der Höhepunkte des Jubiläumsjahrs unternehmen vier Mitglieder des Clubs – Dominic McCall, Steve Cannon,
Connor Newsome und Josh Newsome – im Juli eine Fahrradtour in Barnsleys Partnerstadt Schwäbisch Gmünd in Süddeutschland.
Dabei geht es darum, eine Verbindung mit einem ähnlichen Verein in Gmünd zu schließen, und da es sich um einen so beliebten Sport handelt, warten bereits zwei Vereine in Gmünd darauf, die Radfahrer aus Barnsley willkommen zu heißen!
Beim „Grand Départ“ am Barnsleyer Rathaus am 19. Juli wird es sich Bürgermeister John Clarke nicht nehmen lassen, die vier Radler gebührend zu verabschieden.
Die ersten 75 Meilen führen von Barnsley nach Hull, dann geht es mit der Fähre über Nacht nach Rotterdam und mit vier Übernachtungen weiter nach Schwäbisch Gmünd, also insgesamt 600 Meilen –
ca.1000 Kilometer –
in
5 Tagen, alle Achtung!
Einige Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) und der Radsportabteilung von SG Mutlangen planen, sich den Radlern auf der letzten Etappe ab Heidelberg anzuschließen und gemeinsam nach Schwäbisch Gmünd zu fahren.
Photo: Courtesy of Alastair Gittner
Am nächsten Tag ist nach einem Empfang im Rathaus mit den Mitgliedern der deutschen Clubs eine Radtour in die Umgebung geplant, einschließlich Grill-Pause. Nach einem zweitägigen Aufenthalt in Gmünd kehren die Radler per Zug nach Hause zurück.
Streckenverlauf, Etappenplanung und Updates während der Tour werden auf der Website des Barnsley Road Club: https://www.barnsleyroadclub.co.uk
sowie auf unserer Facebook-Seite veröffentlicht: https://www.facebook.com/groups/122858947766373
"Oscar the Frog" 30 Jahre Freundschaft führt zu Besuch – nach 20 Jahren
Am Freitag, den 10. Mai, scheint hier in Barnsley die Sonne und wir haben Besuch aus Schwäbisch Gmünd: Uli Köhler,
Bernd Jäckle und Dr. Marcus Plehn besuchen ihre langjährigen Freunde Duncan Waller und Steve Linstead, eine Freundschaft, die bereits über 30 Jahre währt.
Seit ihrem letzten Besuch in Barnsley sind 20 Jahre vergangen.
Die drei kamen am Mittwoch, den 8. Mai, per Flieger in Manchester an und blieben bis Sonntag, den 12. Mai.
Empfang durch Barnsleys Bürgermeister Cllr. Mick Stowe und seine Frau Elaine
mit Mitgliedern des Barnsley Schwäbisch Gmünd Partnership vor dem Rathaus
Uli lernte seinen Freund Duncan Waller aus Worsbrough vor mehr als 30 Jahren kennen, als Duncan mit seiner Folkband „Oscar the Frog“ in Gmünd war. Seitdem sind sie immer in Kontakt geblieben. Die Band gibt es leider nicht mehr.
Ein Gründungsmitglied der Gruppe war offenbar Ian McMillan - der „Barde von Barnsley“.
BSGTTS hatte während des letzten Besuchs in Gmünd die Gelegenheit, Uli Köhler kennenzulernen, und zeigte daraufhin Engagement.
Hier ein paar Fotos vom Empfang im Rathaus mit Bürgermeister Cllr. Mick Stowe und seiner Frau Elaine, der Besichtigung des „Mayor’s Parlour“ und einem Spaziergang an der Worsbrough Mill.
Mittagessen gab es im Strafford Arms - natürlich Fish & Chips!
Dann folgte ein Überraschungsbesuch für Uli (der Organist ist) in der St. Thomas' Church, um sich die spezielle Bradford-Computing-Orgel anzusehen – und sie zur Freude aller Anwesenden sogar auszuprobieren!
Auf dem obigen Chorfoto von 1969 ist Marcus als kleiner Junge rechts neben dem Bürgermeister von Barnsley zu sehen, als die
St. Michael Chorknaben Barnsley besuchten – aber wer kann OB Richard Arnold auf diesem Bild erspähen?
14/08/23
Menschen zusammenbringen - durch Städtepartnerschaft
2022 fand im Rahmen des Städtepartnerschaftswochenendes in Schwäbisch Gmünd eine Mini-Olympiade statt. Amateursportler aus allen Partnerstädten traten in den Disziplinen Turnen, Hockey, Schwimmen und Fußball gegeneinander an.
Die Ergebnisse waren nicht wirklich wichtig (auch wenn die Sportler da vielleicht ein bisschen anders denken), es ging vielmehr darum, Menschen zusammenzubringen und internationale Freundschaften und Partnerschaften zu vertiefen.
Außerdem wurde während des fantastischen Besuchs der Fußballer beim Profi-Verein Barnsley Football Club, organisiert von „Reds in the Community“, der Wunsch geäußert, zusammen mit der BSGTTS weitere Verbindungen in der breiteren Öffentlichkeit in Barnsley herzustellen.
Eine besondere Freude war es, dass die U7-, U9- und U10-Jugendlichen stolz als Maskottchen und Balljungen agierten und vor dem Spiel zusammen mit den Aktiven des FC Bargau und von Worsbrough Bridge mit dem stellvertretenden Bürgermeister und seiner Frau antraten – ein wunderbares Erlebnis für die jungen Fußballer, verfolgt von mehr als 350 begeisterten Zuschauern.
Eine Woche später nahm die BSGTTS an einem großartigen Wochenende internationaler Musik teil, bei dem Gruppen aus Taiwan, Japan, Indien und Deutschland auftraten, u. a. Taiko-Trommler und Formosa-Tänzer.
Dabei wurden das 20-jährige Bestehen der Frumptarn Guggenband aus Barnsley sowie die Einführung ihres neuen Kostüms mit vielen Freunden gefeiert: Gassafetza aus unserer Partnerstadt Schwäbisch Gmünd, Emser Palast Tätscher aus Österreich und Gugge 2000 aus Bournemouth.
Alle Guggen Bands besuchten unseren Stand auf dem Marktplatz in der Stadt, was für großes Interesse bei den Passanten und neue Mitglieder für die BSGTTS sorgte.
Viele unserer Mitglieder freuen sich nun darauf, Frumptarn im Februar nächsten Jahres zum Internationalen Guggenfest in Gmünd zu begleiten und alte und neue Freunde zu treffen.
Dank unserer Zusammenarbeit mit all diesen Organisationen erhalten wir die Möglichkeit, neue Gruppen kennenzulernen, Vereine, Schulen und Hochschulen, Jugendgruppen, Sport-, Kunst- und Musikgruppen ..., mit all den Menschen darin, denn Städtepartnerschaft bedeutet Menschen zusammenzubringen (Twinning is twinning people).
2024 sind es 70 Jahre seit dem ersten Besuch einer Jugendgruppe aus Schwäbisch Gmünd in Barnsley. Daher ist es besonders wichtig, dass wir junge Menschen ansprechen und einbeziehen, um diese fantastische Partnerschaft auch in Zukunft fortzuführen.
„Ich hoffe, dass die Freundschaft nicht nur sehr lange dauern wird, sondern eine Verbindung für immer wird. Ich hoffe weiter, dass es nicht bei einer offiziellen Partnerschaft bleibt, sondern dass sie untermauert wird von Freundschaften zwischen unseren Vereinen und Klubs und vor allem zwischen der Jugend unserer beiden Städte. “
13/07/23
Stadiontour große Inspiration für junge Fußballer
Links: https://barnsleyfccommunity.co.uk
https://loom.ly/XQeRtL0
Am Samstag, den 8. Juli, waren zwei deutsche Amateurmannschaften aus Barnsleys Partnerstadt Schwäbisch Gmünd beim Barnsley FC zu Gast. Die Teams waren bereits seit dem 6. Juli in Barnsley und hatten ein volles Programm.
Der dreitägige Kurzaufenthalt von 36 Spielern und Betreuern aus Süddeutschland erfolgte im Rahmen einer neuen Partnerschaft mit dem Worsbrough AFC, die 2022 anlässlich des hundertjährigen Bestehens des englischen Klubs geschlossen wurde.
Ein U16-Team von FC Normannia bestritt das erste Spiel gegen ein Team der Barnsley College Academy, bevor die
A-Mannschaft von FC Germania Bargau gegen Worsbrough antrat.
Alan Brentnall, Vorsitzender der Barnsley Schwäbisch Gmünd Society, und "Reds in the Community" (RitC, Organisation des Barnsley FC für gemeinnützige Aktivitäten) organisierten die Stadionbesichtigung als Überraschung für die Spieler.
Am Samstag wurden die Fußballer zunächst von RitC-Trainern begrüßt und anschließend durch das Stadion Oakwell geführt, um einen Blick hinter die Kulissen eines Profi-Klubs zu werfen. Bei der Tour wurden unter anderem die Umkleideräume, die Spielerkantine und der Stadiontunnel besichtigt.
Dazu Alan Brentnall: "Wir sind Reds in the Community und dem Barnsley Football Club sehr dankbar, dass sie unseren Gästen diesen Besuch bei einem erstklassigen Profi-Team ermöglicht haben. Es hat wirklich Freude gemacht, die Begeisterung unserer Gäste mitzuerleben, insbesondere bei den jüngeren Spielern, und allen Berichten zufolge war die Tour für alle ein unvergessliches Erlebnis und eine große Inspiration für die Zukunft.
Ein riesengroßes Dankeschön an das gesamte Team von Reds in the Community".
Jack Cadman, Participation Officer bei Reds in the Community: "Es hat uns sehr gefreut, dass wir diese Stadiontour ermöglichen konnten. Das Engagement aller Beteiligten war wirklich großartig, und wir hoffen, dass wir auch in Zukunft zusammenarbeiten können."
15/12/22
Frohe Festtage an alle!
10/11/22
Anfänglicher Jugendaustausch – Aufruf an die Öffentlichkeit
Hinten: Karin Brentnall - Co-Chair – Dorothy Hayward – Linda Stott – Mayor Sarah Tattersall - Alan Brentnall – Co-Chair
Vorn: Valerie Barker – Margaret Tattersall – Consort Ethan Tattersall
Die Partnerstädte Barnsley und Schwäbisch Gmünd feiern in diesem Jahr das 50-jährige Jubiläum der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde(wegen Covid um ein Jahr verschoben).
Während der Feierlichkeiten in den beiden Städten wurde bekannt, dass Mayor Sarah Tattersall bereits in den frühen 80er Jahren als Kind im Rahmen eines Jugendaustauschs in Schwäbisch Gmünd war, begleitet von ihrer Mutter Margaret.
Auch zwei weitere Mitglieder der Barnsley Schwäbisch Gmünd Society, Dorothy Hayward und Linda Stott, nahmen damals am selben Austausch teil, Linda als Jugendliche und Dorothy mit ihren beiden Kindern.
Unser langjähriges Mitglied Valerie Barker war in ihrer Position beim Barnsleyer Jugendamt für die anfänglichen Jugendaustausche verantwortlich und folgte der Einladung von Mayor Sarah Tattersall zu einem Treffen aller damals Beteiligten nur zu gern. Sie hat über all die Jahre den Kontakt zu Margaret Tattersall aufrechterhalten.
Linda Stott fand in ihren Unterlagen sogar das Programm für den Austauschbesuch sowie Fotos und andere Andenken, die viele schöne Erinnerungen wieder aufleben ließen.
Das Programm für den Jugendaustausch und einige der Spielzeuge, die Mayor Sarah Tattersall von ihrem Besuch aus Gmünd mitbrachte
Ein Highlight waren die kleinen Spielzeugfiguren, die Mayor Sarah während des Aufenthalts geschenkt bekam, darunter ein in Gmünd hergestellter Schlumpf.
Das Gmünder Unternehmen Schleich wurde durch die Produktion der Schlümpfe weltbekannt.
Es muss noch zahlreiche andere Personen in Barnsley geben, die damals an den alljährlichen Austauschbesuchen teilgenommen haben – wir würden gern von Ihnen hören!
Kontakt für die Barnsley Schwäbisch Gmünd Society:
Email: bsgtts@gmail.com
Tel: Secretary: Phil Coppard (44) 1709 812187
18/07/22
Twin Towns mark 50th Anniversary - Barnsley chronicle 15.07.2022
20 Mitglieder der Barnsley Schwäbisch Gmünd Society reisten letzte Woche nach Deutschland, um das Jubiläum zum 50-jährigen Bestehen der Städtepartnerpartnerschaft zu feiern.
Im Rahmen eines internationalen Festivals waren Mitglieder des Vereins sowie Sport- und Musikgruppen aus den anderen Partnerstädten zu Besuch in Schwäbisch Gmünd.
Barnsley wurde durch die Gospel-Sängerin Janine Dyer und das Rock- und Blues-Trio Besar vertreten.
Verantwortliche und Spieler von Worsbrough Bridge AFC nahmen im Rahmen einer vor kurzem gegründeten Partnerschaft mit dem Gmünder Club FC Normannia ebenfalls teil und die beiden Vereine trafen sich zum ersten Mal auf dem Rasen.
Dazu Alan Brentnall, Co-Vorsitzender des Barnsleyer Partnerstadtvereins: "Die Fußballpartnerschaft ist ein großartiges Beispiel dafür, worum es bei Städtepartnerschaften wirklich geht: Menschen aus beiden Städten kommen zusammen, Gruppen lernen sich gegenseitig kennen lernen und schließen Freundschaften."
"Programm für die Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag"
Unser Programm für die Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag der offiziellen Unterzeichnung der Partnerstadturkunde zwischen Barnsley und Schwäbisch Gmünd,
die vom 27. bis 29. Mai 2022 in Barnsley stattfinden (wegen Covid um ein Jahr verschoben).
Wir freuen uns schon darauf, unsere Gäste aus Schwäbisch Gmünd in Barnsley begrüßen zu dürfen!
"Städtepartnerschaftsvereine in Gmünd und Barnsley verurteilen Angriffe auf Ukraine"
Die Barnsley Schwäbisch Gmünd Twin Town Society schließt sich der nachstehenden öffentlichen Erklärung unserer Freunde in Gmünd voll und ganz an.
Wir erklären uns solidarisch mit der Verurteilung des Angriffs durch Russland und setzen uns für die Grundsätze der Städtepartnerschaft ein, Freundschaften durch persönliche Beziehungen im Streben nach Weltfrieden zu fördern.
„Der Verein Städtepartnerschaft Schwäbisch Gmünd e.V. zeigt sich fassungslos angesichts Russlands beispiellosen Bruchs mit Diplomatie, Recht und Humanität auf der Fläche des souveränen Staates Ukraine.
Photo by Oleg Petrasiuk
Städtepartnerschaft, weltweit, ist ein Ergebnis der Aussöhnung nach den Schrecken des Zweiten Weltkrieges und erachtet Weltfrieden, gestärkt durch persönliche Beziehungen, als „unabdingbare Bedingung in einer wissenschaftlich-technischen Welt“ (C. F. Weizsäcker, 1964).
Der Angriff auf die Ukraine trifft auch die Menschen in Gorlovka (Horliwka), im ukrainischen Donbass. Die 300.000 Menschen-Stadt ist seit 1987 städtepartnerschaftlich mit der Gmünder Partnerstadt Barnsley verbunden.“
Phil Coppard, ehemaliger Chief Executive Barnsleys, berichtet gegenüber dem Gmünder Verein von einer „tragedy on a tragedy“ in diesen Stunden. Mehrere der städtepartnerschaftlichen Akteure Gorlovkas seien seit 2014 verhaftet, getötet oder zur Flucht gezwungen worden, womit die erste „tragedy“ vor acht Jahren begann.
Die Städtepartnerschaftsvereine verurteilen diese Ereignisse auf das Schärfste und bekunden ihre Solidarität mit den leidenden Menschen, unabhängig von ihrer Sprache oder Nation.
"Festive Greetings aus Barnsley"
Die Vorstandsmitglieder des Partnerschaftsvereins Barnsley - Schwäbisch Gmünd senden unseren Freunden und der gesamten Bevölkerung von Gmünd alles Gute für die Weihnachtsfeiertage. Wir wünschen Ihnen allen ein glückliches und gesundes Neues Jahr und hoffen, dass wir den 50. Jahrestag der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde im Jahr 2022 gemeinsam feiern können!
24/09/21"Schwerpunkt Jugend … in Barnsley!"
Potenzial ist bei jungen Leuten immer vorhanden, aber hier geht es um Chancen. Manche junge Leute können ihre Chancen voll und ganz ausschöpfen, viele andere aber nicht!
BARNSLEY YOUTH ZONE – DIE ERSTE EINRICHTUNG IHRER ART IN YORKSHIRE
In dieser Woche wurde die Genehmigung für eine hochmoderne „Youth Zone“ mit Musikraum, Fitness- und Tanzstudio erteilt, finanziert vom Barnsley Council und einem der größten Arbeitgeber der Stadt.
Die Einrichtung soll ganz in der Nähe des Zentrums entstehen, zwischen Schwäbisch Gmünd Way, Harborough Hill Road und Mottram Street, und die Kosten werden sich auf mehr als 9 Millionen britische Pfund belaufen.
Der Mitgliedsbeitrag ist auf nur 5 Pfund pro Jahr angesetzt.
Nach Fertigstellung des unweit gelegenen „Glass Works“-Projekts später in diesem Jahr ist dieses Projekt mit dem Spitznamen „Eastern Gateway“ das nächste große Bauvorhaben der Stadt Barnsley. Es wird gemeinsam mit dem Online-Modehändler ASOS finanziert, der von seinem Hauptsitz in Barnsley aus etwa 3000 Mitarbeiter beschäftigt.
Das Jugendzentrum soll eine große Mehrfachsporthalle, einen 3G-Allwetterplatz,
Fitness-, Box - und Kampfsportstudios sowie einen Musikraum mit Aufnahmestudio umfassen.
Außerdem werden Bereiche für Kunst- und Bastelaktivitäten, eine Kletterwand, ein Tanzstudio, ein Raum zur Sinnesanregung und eine Lehrküche angeboten.
Durch diese Maßnahme werden 70 Voll- und Teilzeitstellen geschaffen und bis zu 100 freiwillige Helfer beschäftigt.
Organisator des Projekts ist das Unternehmen , das bereits erfolgreich eine Reihe von Jugendzentren im ganzen Land betreibt. Die Verwaltung übernimmt die neu geschaffene gemeinnützige Gruppe „Barnsley Youth Zone Charity“.
Dazu Kathryn Morley, Geschäftsführerin bei OnSide: "Unser Ziel ist es, allen jungen Leuten eine Chance zu geben, das Beste aus sich herauszuholen. Die Möglichkeit, sich für etwas zu begeistern und ihr Leben sinnvoll zu gestalten. Beim Bau der ersten OnSide Youth Zone in Yorkshire werden wir von der Stadt Barnsley und von ASOS als unserem ersten Unternehmenspartner unterstützt. Der Kreis unserer Partner erweitert sich fortlaufend. Wir alle glauben, dass es für unsere Gesellschaft wichtig ist, wie wir mit der nächsten Generation umgehen. Youth Zones sind eine Inspiration für junge Leute. Sie bieten ihnen neue Chancen und Perspektiven, wecken Ambitionen und sorgen für besseres physisches und psychisches Wohlergehen. Der hohe Einsatz und die Zukunftsvision dieser Zentren wird der Jugend von Barnsley über viele Jahre hinweg zugute kommen."
01/06/21"Einhorn „Sigmund“ als Zeichen für 50-jährige Partnerschaft Barnsley – Schwäbisch Gmünd"
Zum Einstieg in das 50-jährige Jubiläum der offiziellen Unterzeichnung der Partnerstadturkunde zwischen Barnsley und Schwäbisch Gmünd heißen wir "Sigmund" in Barnsley willkommen, ein riesiges Einhorn aus Weidenruten, das Symbol der Stadt Schwäbisch Gmünd.
Die Pläne für die Feierlichkeiten mussten leider aufgrund der Pandemie und der damit verbundenen Reisebeschränkungen vorerst auf Eis gelegt werden, wir hoffen aber sehr, dieses wichtige Jubiläum 2022 in beiden Städten gebührend zu feiern. Trotzdem freuen sich Caroline Makinson, Mayor von Barnsley, Council Leader Steve Houghton und Ratsmitglied Steve Green gemeinsam mit Mitgliedern der Barnsley Schwäbisch Gmünd Society, Secretary Phil Coppard, Honorary President Keith Jowett and Vice Chairman Peter Saxton darüber, mit „Sigmund“ bereits in diesem Jahr ein Zeichen zu setzen. Das Einhorn ist Teil der Installation „Fantastical Beasts“ im Stadtzentrum von Barnsley.
Unser Verein wurde gebeten, dem Einhorn einen Namen zu geben, und der Name „Sigmund“ wurde einstimmig beschlossen.
SiGMUND – Si – GMUND (See GMUND)
Ein alter deutscher Jungenname
Bedeutung im Deutschen: Sigu –siegreich und munt(d) -
Beschützer
Siegreich – unsere Partnerschaft ist stolze 50 Jahre alt ...
Beschützer – die Absicht, unsere Beziehung auch über die nächsten 50 Jahre zu beschützen (erneuern) und zu fördern ...
Das Einhorn ist ein Symbol für Harmonie und Freundschaft, ein Zeichen für Optimismus und Hoffnung.
Es ist bereits seit dem 13. Jahrhundert das Wappentier von Schwäbisch Gmünd.
Laut einer mittelalterlichen Legende können Einhörner nur von Jungfrauen gesehen werden, daher müssen wir uns auf junge Leute konzentrieren, um dieses Fabeltier aufzuspüren!
Dazu Cllr Makinson, Mayor von Barnsley: „Wir freuen uns sehr, die langjährige Partnerschaft zwischen Barnsley und Schwäbisch Gmünd auf diese besondere Weise zu feiern. Ich bin davon überzeugt, dass die enge Beziehung zu Schwäbisch Gmünd auch noch weitere 50 Jahre lang bestehen wird.“
„Es ist wirklich schade, dass das Jubiläum in diesem Jahr nicht auf gebührende Weise begangen werden kann. Die Geschichte dieser Städtepartnerschaft ist bemerkenswert, und es besteht sogar noch eine direkte Verbindung zu den Anfängen, da unser Ratsmitglied Cllr Steve Green ein angeheirateter Verwandter von Gründervater Arthur Williams ist.“
Das Einhorn „Sigmund“ wurde im Rahmen der Installation „Twisted: Barnsley’s Fantastical Beasts“ aufgestellt, eine Reihe riesiger Kreaturen aus Weidenruten, die vom 29. Mai bis zum 13. Juni an verschiedenen Orten in der Barnsleyer Innenstadt zu sehen sind. Die Installation verspricht Spaß und Zeitvertreib für Jung und Alt und wurde von sechs bekannten Künstlern aus Yorkshire und Nordengland geschaffen.